Orangen-Krieg

Orangen-Krieg
Teil von: Napoleonische Kriege auf der Iberischen Halbinsel

Manuel de Godoy, Herzog von Alcudia (1801)
Datum 20. Mai9. Juni 1801
Ort Alentejo
Ausgang Niederlage Portugals
Folgen Rückkehr des portugiesischen Territoriums, bis auf Olivenza, welches unter Spaniens Herrschaft kam; Frankreich erhielt Teile des portugiesischen Brasilien und wirtschaftliche Zugeständnisse.
Friedensschluss Friede von Badajoz 1801
Konfliktparteien

Portugal 1707 Portugal

Spanien 1785 Spanien
Frankreich 1804 Frankreich

Befehlshaber

Portugal 1707 João de Bragança
Portugal 1707 Sousa e Ligne

Frankreich 1804 Laurent de Gouvion
Spanien 1785 Manuel de Godoy

Truppenstärke

80.000 Mann

200.000 Mann

Der Orangen-Krieg war eine kurze kriegerische Auseinandersetzung im Jahre 1801 zwischen Frankreich und Spanien auf der einen und Portugal auf der anderen Seite. Der Krieg wird in älteren Geschichtsbüchern auch als Pomeranzenkrieg bezeichnet. „Pomeranze“ ist eine altertümliche bzw. österreichisch-böhmische Bezeichnung für die Bitterorange.


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